Das Leben bis zum 9. Monat hat sich rasant verändert. Ihr Kleines hat die Perspektive und die Mobilität verändert - es rollt, krabbelt, krabbelt. Außerdem schmeckt das Leben dank der kürzlichen (oder sehr baldigen) Einführung fester Nahrung anders. Sicherlich hat sich auch die Dynamik in Ihrem Zuhause verändert. Sie gibt immer mehr erkennbare Laute von sich, zeigt auf Gegenstände und lernt deren Namen. Es macht ihr Spaß, mit Ihnen Bilder anzuschauen und mehr und mehr über die Welt zu erfahren. Ihre Persönlichkeit ist jetzt klarer. Man kann erkennen, was sie mag und was nicht. Kurzum: Die Reise wird immer interessanter! Der nächste Schritt ist das Stehen.
Was die motorische Entwicklung betrifft, ist die größte Veränderung in diesem Stadium die eigenständige Bewegung. Es kann (ziemlich schnell!) krabbeln und in den Sitz übergehen. Der Höhepunkt dieser Entwicklungsphase wird jedoch das Stehen sein.
Der größte Sprung in der menschlichen Evolution ist das "Stehen auf zwei Beinen" und das "Gehen". Das Gleiche gilt für die Entwicklung von Babys... Sie sind Zeuge eines wichtigen Entwicklungssprungs bei Ihrem Kleinen.
DasStehen setzt sich wie andere Bewegungen/Stellungen aus verschiedenen Komponenten zusammen. Gleichgewicht, korrekte Bewegung der Wirbelsäule, Koordination und Muskeltonus gehören zu diesen grundlegenden Komponenten. Wir betrachten Ihr - vielleicht schon stehendes - Baby durch diese Brille. Wenn Ihr Baby bereits steht, schauen wir uns an, wie stabil es im Stehen ist, wie lang seine Schritte sind und wie es von einer Position in eine andere übergeht: z. B. vom Sitzen zum Stehen.
Die praktischen Übungen, die wir verwenden, sollen Ihnen eine klare Vorstellung vom richtigen und stabilen Stehen vermitteln. Sie helfen dabei, eine richtige Haltung zu entwickeln, die Wirbelsäulenproblemen im Erwachsenenalter vorbeugt.
Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Bewegungsfähigkeit und dem Verhaltenserleben. Dementsprechend beginnt Ihr Kind in diesem Entwicklungsstadium, sich selbstständig zu bewegen und zu handeln.
Diese eigenständige Bewegung wirft andere Fragen auf, die in den vorangegangenen Monaten nicht zum Aufgabenbereich der Mütter gehörten. Sie sind aufgerufen, Grenzen zu setzen, um Risiken zu vermeiden und das angemessene Maß an Handlungsfreiheit zu definieren. Es ist nicht leicht, ein Gleichgewicht zwischen Abhängigkeit und Unabhängigkeit zu finden. Das ist ganz normal! Aber Sie wollen auch nicht, dass Ihr Kleines zu abhängig oder zu unabhängig ist. Wir unterstützen auch Sie bei dieser Aufgabe, die Fingerspitzengefühl und Integrität erfordert.
Ein weiterer Aspekt dieser Phase ist, dass Ihr Baby jetzt in der Lage ist, die Nähe der Beziehung zu Ihnen und zu anderen zu unterscheiden. Es hat ein gutes Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Es weiß, dass Mama oder Papa, wenn sie weggehen, auch wieder zurückkommen. Außerdem erkennt es Ihre Stimme, wenn Sie aus einem anderen Zimmer sprechen. Gleichzeitig fängt es an, Fremden gegenüber misstrauisch zu sein. In Menschenmengen und bei unbekannten Personen kann es unruhig werden.
Wir haben bereits erwähnt, wie wichtig die Kommunikation vom ersten Tag an ist. Ein aufregender Schritt ist es, wenn Ihr Kind zu brabbeln beginnt. Diese ersten Sprechversuche werden mit der Zeit immer deutlicher. Während dieses Prozesses korrigieren sich Babys selbst, indem sie anderen zuhören. Sicherlich freuen Sie sich darauf, die ersten Worte Ihres Babys zu hören, aber wir müssen bedenken, dass dies schrittweise als Teil eines mehrdimensionalen Entwicklungsprozesses geschehen sollte. Es ist ratsam, dies nicht zu überstürzen. In unseren Kursen zeigen wir Ihnen die richtigen Wege, um den Lernprozess Ihres Babys hin zum Sprechen zu unterstützen und dabei zusätzliche Sinne und Intonationen einzubeziehen.
Diese oben genannten Veränderungen beeinflussen die Sichtweise Ihres Babys. Sie lösen auch einige weitere Veränderungen aus, wie z. B. die Änderung der Schlafgewohnheiten. Normalerweise ist Ihr Baby aktiver und schläft später. Aufgrund des langen und dynamischen Tages braucht es abends mehr Kontakt zu Ihnen. Die stundenlange Aktivität, die neue Perspektive und die Bewegungsmöglichkeiten führen zu einer Erweiterung der Vorstellungen des Babys, was wiederum die Ängste verstärkt. Daher brauchen Babys in diesem Alter tagsüber mehr Zeit für sich selbst und nachts mehr Sicherheit und Beruhigung durch Sie.
Es lohnt sich, die Angst vor dem Schlafen zu erwähnen, die aus tiefen organischen Quellen stammt. Das hat mit der Angst vor dem Fallen zu tun. Denken Sie an das Verlieben und das Einschlafen; in beiden Fällen brauchen wir ein gewisses Gefühl der Sicherheit, damit es passiert! Auch hier spielt Ihre Rolle eine zentrale Rolle. Indem Sie vor dem Schlafengehen eine entspannte, vertraute und sichere Atmosphäre schaffen, können Sie Ihrem Baby helfen, leichter einzuschlafen.
DieMahlzeiten sind keine Ausnahme! Auch sie verändern sich: Sie sind unordentlicher und ereignisreicher! Erwartungsgemäß ist Ihre Einstellung der Schlüssel zur Vorbeugung künftiger Essprobleme, die ihre Wurzeln in dieser Phase haben. Wir geben Ihnen eine Anleitung zum Umgang mit dem Chaos bei den Mahlzeiten und zeigen Ihnen, wie Sie mit unruhigem Essverhalten umgehen können.
Es gibt viele Punkte, auf die wir in unseren Kursen eingehen, ebenso wie auf Ihre Sorgen und Fragen. Unser Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, Ihr Kleines bestmöglich zu unterstützen, damit es sein volles Potenzial entfalten kann. Gut informiert, entspannt und zuversichtlich zu sein, sind wichtige Aspekte der Elternschaft für eine glückliche Reise für Sie und Ihr Baby.
Sind Sie daran interessiert, mehr zu erfahren? Klicken Sie unten, um an einem Kurs teilzunehmen. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihren kleinen Wonneproppen kennenzulernen.
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